Moderne Outdoor-Uhren sind kleine Computer fürs Handgelenk. Neben Zeitanzeige, Timer und Stoppuhr verfügen sie, je nach Modell, über zahlreiche zusätzliche Funktionen. Dazu zählen Höhenmesser, Kompass, GPS, Pulsmesser und Smart-Notifications. Letztere erlauben eine Verbindung zum Smartphone. Die neusten Uhren zeigen sogar Karten an und sind dadurch sehr wertvolle Hilfsmittel bei der Navigation im Gelände. Die meisten Outdoor-Uhren für Damen und Herren sind wasserdicht, je nach Modell können Sie auch zum Schwimmen und Tauchen eingesetzt werden. Die Pulsmessung kommt bei immer mehr Modellen ohne Brustgurt aus und funktioniert über das Handgelenk.
Betrieben werden Uhren mithilfe von Batterien. Modelle mit GPS-Empfang haben einen höheren Strombedarf und verfügen daher über einen Akku. Deren Betriebszeiten sind dementsprechend kürzer (je nach Nutzung 15-200 Stunden) als batteriebetriebene Uhren.
GPS-Geräte zeigen die eigenen Koordinaten an und verfügen meist über einen Kompass. Teurere Modelle verfügen darüber hinaus auch über eine Kartenanzeige. Je nach Gerät bieten sie zudem weitere Funktionen, wie Höhenmesser oder Smart-Notifications, die eine Verbindung zum Smartphone erlauben. Spassige Extras sind vorinstallierte Caches fürs Geocaching. In den letzten Jahren sind GPS-Geräte etwas in den Schatten der Outdoor-Uhren geraten, welche immer mehr Funktionen vereinen. GPS-Geräte bieten aber weiterhin einige Vorteile. Zunächst verfügen nur wenige Uhren über eine Kartenanzeige – und wenn, dann ist diese sehr klein. Gerade zum Mountainbiken sind GPS-Geräte, welche am Lenker festgemacht werden können und über einen grossen Bildschirm verfügen, besser geeignet. Zudem sind sie Batterie- und nicht Akkubetrieben, und können dadurch – sofern man genügend Batterien bei sich hat – auch ohne Stromanschluss beliebig lange verwendet werden. Auf Reisen oder langen Touren kann das entscheidend sein.
Ferngläser lassen
uns Objekte erkennen, die wir von blossem Auge nicht erkennen könnten -
beispielsweise Wildtiere oder eine Kletterroute. Die angegebene Kennzahl
(beispielsweise 8x24) bezeichnet die Vergrösserung (8 Mal grösser) und den
Objektivdurchmesser (24mm). Aus dem Objektivdurchmesser und der Vergrösserung
berechnet sich die Austrittspupille (24/8=3mm). Sie gibt die Grösse des
projizierten Bildes an. Grundsätzlich gilt: Je grösser die Austrittspupille
ist, desto ruhiger verhält sich das Bild und desto heller erscheint es. Bei der
Wahl Ihres Fernglases sollten Sie sich überlegen, welche Objekte Sie zu welcher
Tageszeit sehen möchten, welcher Aktivität Sie dabei nachgehen und wie wichtig Ihnen Grösse und Gewicht ist.