Der Höhenweg durch die Pyrenäen oder: was man vorher wissen sollte
Es gibt drei Fernwanderwege durch die Pyrenäen: die französische GR10, die spanische GR11 und die HRP (Haute Randonnée Pyrénéenne), die ich gewählt habe. Die HRP durchquert das gesamte Gebirge und führt dabei durch Spanien, Frankreich und Andorra. Der Trail folgt so genau wie möglich der Linie des Pyrenäenkamms und man steigt nur selten in Dörfer ab, meist wegen der Versorgung, was auch eine der grössten Herausforderungen ist.
Anders als die GR10 und die GR11, die jeweils über eine eigene offizielle Markierung verfügen, ist die HRP nicht markiert. Die Navigation ist also komplizierter als bei den beiden anderen Wegen, man kann sich nicht einfach auf Wanderschilder und Wegweiser verlassen. Ausserdem gibt es auf einigen Abschnitten nicht einmal ausgetretene Pfade, sodass Erfahrung in der Bewegung und Navigation im Hochgebirge durchaus von Vorteil ist.
Karte: The Pyrenean Haute Route – The HRP high-level trail (Tom Martens)
Die HRP ist etwa 800 Kilometer lang, bietet einen stolzen positiven Höhengewinn von rund 50.000 Metern und bewegt sich technisch auf der Grenze zwischen Wandern und Alpinismus. Je nachdem, wann du dich auf den Weg machst, kann es passieren, dass du ohne Eispickel und Steigeisen nicht vorwärtskommst. Auch ist es möglich, dass einige der hohen Pässe aufgrund von Alt- oder Neuschnee unpassierbar sind oder sich ihr Schwierigkeitsgrad exponentiell erhöht, sodass du sie auf einer Alternativroute umgehen musst.
Der Weg beginnt in Frankreich an der Atlantikküste in Hendaye, wo der Ausgangspunkt aller drei Fernwanderwege ist, und endet in Banyuls-sur-Mer am Mittelmeer. Der Trail kann in beide Richtungen begangen werden. Ich bin ihm von Westen nach Osten gefolgt. Für diese Richtung spricht für mich vor allem die Tatsache, dass dir morgens die Sonne ins Gesicht scheint und dir Energie gibt. Abends geniesst du dann die Aussicht auf die dramatisch beleuchtete Landschaft vor dir und hast die wärmende Sonne im Rücken.
Das ideale Zeitfenster
Wenn du die gesamte HRP mit all ihren hohen Pässen ohne Steigeisen und Eispickel begehen möchtest, solltest du dies im Sommer tun. Man muss abwarten, bis der alte Schnee geschmolzen ist und die Route schaffen, bevor der neue Schnee fällt. Je nach Jahr kann dieses Zeitfenster recht kurz sein. Als ich die HRP gemacht habe, lag auf den höchsten Bergpässen noch bis Juli Schnee, und der erste Schneefall war Mitte September.
Manchmal kann man die Pässe bereits im Juni schneefrei überqueren und der warme Altweibersommer dauert bis Oktober.
Aktuelle Informationen findet man im Voraus in Berichten und Fotos von Blogger-Wanderern auf Websites wie hikr.org, in Navigations-Apps wie mapy.com, oder durch Kontaktieren der Berghütten.
Vorbereitung
Vor der HRP war ich es gewohnt, alle Touren fast pedantisch bis ins kleinste Detail zu planen. Ob schwierigere Bergüberschreitungen, Gratklettereien, Skitouren oder Aufstiege auf Viertausender: ich hatte immer alles im Voraus überlegt und geplant.
Für eine 800 Kilometer lange Bergüberquerung kann man sich aber nur teilweise vorbereiten. Wie soll man im Voraus nach Biwakplätzen suchen, wenn man nicht weiss, wann man wo sein wird? Vielleicht wird es heiss. Vielleicht regnet es den ganzen Tag. Bereits während der Vorbereitung wurde mir klar, dass ich auf diesem Trail vor allem eine Sache lernen musste: Nicht planen! Ich muss mich darauf einstellen, dass mir unerwartete Dinge passieren können und dass ich meine mangelhafte Fähigkeit, Veränderungen zu akzeptieren, dort täglich entwickeln darf.
Anstatt also die Route im Detail zu planen und geeignete Biwakplätze zu suchen, konzentrierte ich mich viel mehr darauf, die Ausrüstung zu verbessern. Es sollte nämlich das erste Mal sein, dass ich eine so lange Wanderung alleine in den Bergen bestreiten würde.
Ausrüstung
Je mehr Kilometer du pro Tag machen möchtest, desto besser solltest du dir überlegen, was du (nicht) brauchst. Es ist wirklich ratsam, in leichte Ausrüstung zu investieren, damit dein Tourenerlebnis nicht zum Höllentrip wird.
Verpflegung
Aus Erfahrung wusste ich, dass meine derzeitige Ausrüstung zu schwer ist, um sie allein tragen zu können. Gleichzeitig wollte ich auf gewisse Annehmlichkeiten wie Gas und einen Kocher nicht verzichten. Die «cold soaked»-Variante der Verpflegung, welche bei ziemlich vielen Ultralight-Wanderern beliebt war, die ich unterwegs traf, war für mich ein klares NEIN. Ich wollte richtiges Essen kochen können, nicht nur aromatisiertes Proteinpulver oder lyophilisierte Lebensmittel.
Zelt
Um Gewicht zu sparen und nicht auf den für mich wichtigen Komfort verzichten zu müssen, investierte ich in ein ultraleichtes Zelt und einen ultraleichten Rucksack. Diese Investition habe ich nicht ein einziges Mal bereut. Vielleicht bis auf ein paar windige Nächte, in denen ich mir ein robusteres Zelt gewünscht hätte. Eins, das sich leichter aufspannen liesse und das ich überall aufstellen könnte, ohne mir Sorgen zu machen, dass die Plane reisst oder ich wegen des Windes nicht schlafen kann.
Die Lärmintensität der im Wind zappelnden Plane bei ultraleichten Zelten und Tarps, angesichts der Kompromisse in der Konstruktion, ist keine Eigenschaft, die man einfach ignorieren kann. Der Vorteil dabei ist, dass man lernt, sich gute Biwakplätze zu suchen, die sowohl vor Wind als auch vor dem Wasseransturm im Falle eines langen Regens geschützt sind.
Rucksack
Ich habe einen grösseren ultraleichten Rucksack mit 55 Litern Fassungsvermögen mitgenommen. Der Rucksack war nicht immer ganz vollgepackt, aber das zusätzliche Volumen war in verschiedenen Situationen sehr nützlich. Wenn es geregnet hat, konnte ich problemlos alle meine Sachen hineinpacken, einschliesslich der Schaumstoff-Isomatte, von der ich nicht genug bekommen kann! Da der Rucksack wasserdicht ist, musste ich mir keine Sorgen um die Ausrüstung machen, vor allem, wenn man den ganzen Tag im starken Regen unterwegs ist.
Ein weiterer Vorteil des grösseren Volumens zeigt sich dann bei der Verpflegung. Denn wenn du nach einer Woche endlich mal wieder in einen Laden kommst, kaufst du (so wie ich) vermutlich mehr als du brauchst. Kekse, Chips, Pfirsichsaft, Tomaten, frisches Baguette und Kuchen sind umso verlockender. Da ich im Rucksack immer extra Platz hatte, konnte ich einfach alles reinwerfen und das «Aufräumen» der Einkäufe auf später verschieben, worüber ich mich mehrmals sehr freute.
Natürlich kannst du auch auf diese Bequemlichkeit verzichten und den Trail auch mit einem kleineren Rucksack begehen. Um Platz zu sparen, kann man zum Beispiel die Schaumstoffmatte gegen eine kleinere aufblasbare Isomatte austauschen, wenn es einem nichts ausmacht, sie jeden Abend aufzublasen.
Schuhe
Wirklich viele Leute haben sich unterwegs über meine Schuhe gewundert und sie kommentiert. Ich habe den ganzen Trail leichte Trailrunningschuhe getragen, was für einige traditionelle Wanderer unvorstellbar bis skandalös ist. Ich habe mir alle möglichen Kommentare angehört, warum es so nicht geht. Leute machten Fotos von dem Sohlenprofil und drohten mir, dass ich es mit diesen Schuhen nicht schaffen würde oder dass ich in den schwierigeren Abschnitten unangemessene Risiken eingehen würde.
Trotz der negativen Meinungen solcher Wanderer haben die Schuhe und ich es geschafft, und ich würde keine Weitwanderungen mehr in traditionellen schweren Bergstiefeln machen. Dafür habe ich mehrere Gründe:
- In technischen Abschnitten (oft T6 auf der HRP) sind die Schuhe sehr präzise und man spürt genau, wo man hintritt. Hier kommt es natürlich auch auf die persönlichen Vorlieben an und wie trainiert deine Bein- und Fussmuskulatur ist.
- Das leichte Material der Schuhe wird schnell nass und trocknet ebenso schnell wieder. Im Morgentau läufst du zwar regelmässig in feuchten Schuhen los, sie sind aber innerhalb einer Stunde wieder schön trocken. Lederschuhe mit einer Membrane dagegen brauchen einige Tage, um zu trocknen oder länger, wenn es keine Möglichkeit gibt, sie richtig trocknen zu lassen.
- Die Schuhe sind leicht und bequem, und ich habe während der gesamten Wanderung keine Blasen bekommen.
Dauer
Die gesamte Strecke habe ich in 49 Tagen komplettiert, einschliesslich aller Zero Days, Schlechtwettertage und drei Krankheitstage in Andorra. Es ist möglich, den Trail viel schneller zu durchlaufen, in etwa 20 bis 30 Tagen. Angesichts des grossen Höhenunterschieds werden dann aber über 2000 Höhenmeter pro Tag zurückgelegt, was vor allem für diejenigen interessant ist, die sich auf ihre sportliche Leistung fokussieren möchten.
Da ich wusste, dass ich täglich Blogbeiträge auf dem Trail schreiben würde, habe ich die herausfordernde sportliche Variante diesmal verworfen. Obwohl ich zugeben muss, dass ich sie nicht ganz uninteressant fand :-)
Bei Weitwanderungen ist es üblich, dass dir zumindest auf einigen Abschnitten mehrere Optionen zur Auswahl stehen. Auf der HRP kannst du den Schwierigkeitsgrad und die Dauer des Trails bis zu einem gewissen Grad an deine aktuelle Fitness, die Menge der Lebensmittel und an das Wetter anpassen.
Verpflegung
Eine der grössten Herausforderungen auf der HRP ist der Nachschub an Lebensmitteln. Da der Trail seltener durch Dörfer führt als die benachbarten GR10 und GR11, musst du mehr Vorräte tragen, was das Gewicht deines Rucksacks wesentlich beeinflusst. In einigen Dörfern gibt es zudem gar keine Läden. Es kommt auch vor, dass sie ausserhalb der Sommersaison geschlossen sind. Das Auffüllen der Vorräte bedeutet immer einen langen Abstieg ins Tal.
In der Regel habe ich meine Vorräte so aufgestockt, dass ich für eine Woche genug habe. Wenn du Erfahrung mit Bergüberschreitungen hast, weisst du vielleicht, dass Lebensmittel für sieben Tage einiges wiegen. Hier lohnt es sich sorgfältig abzuwägen, was du wirklich pro Tag brauchst.
Es ist mir mehrmals passiert, dass ich wegen des Wetters länger als gewollt an einem Ort bleiben musste. In diesen Fällen war ich immer froh, dass ich genügend Essen dabei hatte. Ich konnte es in kleinere Portionen aufteilen und mich davon vielleicht ein oder zwei Tage länger als geplant ernähren.
Das ist allerdings keine absolute Notwendigkeit. In den touristischen Abschnitten der HRP kommst du an vielen bewirteten Berghütten vorbei, in denen man Essen bekommt oder sogar übernachten kann. Mindestens eine Tagesmahlzeit kannst du auf diese Weise in einer Hütte einnehmen, sodass deine Vorräte länger reichen. Es liegt an dir, auf welche Art und wie unabhängig du die HRP machen möchtest.
Ich habe gewöhnlich in den Schutzhütten für Kaffee und Kuchen angehalten. Es war für mich eine wunderbare Möglichkeit, schnell wieder Energie aufzutanken. Allerdings solltest du dich nicht zu sehr an die zusätzliche Zuckerzufuhr gewöhnen: Kuchen gibt es vor allem auf der französischen Seite, in Spanien bekommt man in der Regel keinen.
Wo schlafen
Auf dem Trail gibt es zahlreiche Refugios und unbewirtete Schutzhütten, in denen man übernachten kann. Sie sollten aber nicht die einzige Option für deine Nächte sein. Touristisch beliebte Refugios sind im Sommer in der Regel ausgebucht und Nothütten, die in der Regel Platz für fünf bis sechs Personen bieten, füllen sich vor allem bei schlechtem Wetter schnell. An der HRP bist du zudem oft im Hochgebirge unterwegs, du musst dich an das Wetter anpassen und bist vielleicht eine Woche lang ohne Internetempfang. Du kannst dir also nicht genau aussuchen, wo du am nächsten Tag schlafen wirst und das Reservieren der Hütten im Voraus wird dadurch erschwert. Aus meiner Sicht gilt: Nimm unbedingt ein Zelt mit!
Das Tolle an den Pyrenäen ist, dass man in der Nähe fast aller Hütten biwakieren darf. Ausserdem darf man überall sein eigenes Essen auf der Terrasse und in der Hütte konsumieren, duschen und seine Elektrogeräte aufladen. Nirgendwo sind aggressive «Picknick verboten»-Schilder zu sehen, die man so gut aus den Alpen kennt. Diese Herangehensweise ist erstaunlich und im Vergleich zu Ländern wie der Schweiz oder Österreich unglaublich angenehm. Es scheint, als ob die Hütten in den Pyrenäen bis heute den ganz ursprünglichen Zweck von Berghütten beibehalten haben, nämlich Hilfe und Schutz zu bieten.
Ein Grossteil der HRP führt durch Nationalparks, wo das Biwakieren reglementiert ist. Das bedeutet, dass man das Zelt erst abends aufstellen darf und den Ort früh morgens wieder verlassen muss. Übernachten ist erlaubt, aber das Campieren über mehrere Tage ist verboten.
Die Pyrenäen bieten viel mehr Freiheit als die meisten europäischen Gebirge und man darf fast überall in der Wildnis übernachten. Ob das so bleibt, hängt vor allem von unserem Verhalten ab. Deshalb heisst es bei jedem Biwak: Du solltest den Ort so hinterlassen, wie du ihn vorgefunden hast und deinen Müll mit ins Tal nehmen. Anders gesagt: Verhalte dich so, dass wir die Freiheit in der Natur möglichst lange geniessen können.
Was würde ich nächstes Mal anders machen?
Grundsätzlich war ich mit meiner Vorbereitung zufrieden und ich hätte wahrscheinlich die meisten Dinge ziemlich ähnlich gemacht. Einige Ideen habe ich aber:
- So früh wie möglich begreifen, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt und es nicht in einer Katastrophe enden wird :)
- Ich würde eine grössere Zeitreserve einplanen, um an manchen Orten länger bleiben zu können. Ich wollte zum Beispiel den Pico Aneto, den höchsten Berg der Pyrenäen, besteigen, aber aufgrund des Wetters war es gerade nicht möglich. Es wäre schön gewesen, mehr Zeit zu haben und einfach auf besseres Wetter zu warten. Ausserdem sind manche Orte wirklich schön und es gibt heisse Quellen, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind.
- Vielleicht würde ich ein stabileres Zelt mitnehmen, wegen des starken Windes. Gegen Ende des Trails habe ich aufgrund des schlechten Wetters oft in Hütten übernachtet, was schade war, denn im Zelt schlafe ich wirklich unglaublich gern.
- Vielleicht nehme ich das nächste Mal Handschuhe mit, damit ich keine Socken an den Händen tragen muss. Aber nur vielleicht, denn Socken funktionieren auch gut und dazu spart man Gewicht
- Ich würde einen längeren Trail wählen, damit er nicht so schnell zu Ende ist :-)

5 Tipps
Ausrüstung
Das Gewicht deines gefüllten Rucksacks ist wichtig. Anstatt dich zu fragen, ob du das Gewicht tragen kannst, solltest du dich fragen, wie du dich dabei fühlst. Denn es geht nicht nur darum, den Trail zu absolvieren, sondern auch darum, ihn geniessen zu können. Und das Gewicht deines Rucksacks hat einen grossen Einfluss darauf.
Flexibilität
Auf einer Fernwanderung kannst du nicht alles im Voraus planen und es werden viele unerwartete Dinge passieren, auf die du sofort reagieren musst. Je früher du deine Pläne aufgibst, desto schneller wirst du es geniessen können. Und mach dir keine Sorgen - denn es gibt immer eine Lösung!
Komfort
Es wird viele Momente geben, in denen du an physische oder mentale Grenzen kommst, wenn du alleine unterwegs bist. Es kann viel regnen, du wirst manchmal frieren, dich einsam fühlen oder einen Platz zum Schlafen im Dunkeln suchen müssen. Ich denke, es ist wichtig zu wissen, wie du deine Stimmung in solchen Situationen aufheitern und dich selbst regulieren kannst.
Ich weiss zum Beispiel, dass es mir hilft, wenn ich anfange, laut zu singen und mit mir selbst zu reden. Dazu hatte ich (viele) Schokoladenkekse dabei, um mir einen extra Boost geben zu können, wenn nichts mehr ging :) Und wenn mich ein Stimmungstief überkam und ich es nicht mehr aushielt, musste ich eine Person finden, mit der ich mich ein wenig unterhalten konnte.
Pausen
Wenn es dir auf dem Trail gefällt, gehst du automatisch weiter. Bei mir führt das oft dazu, dass ich meine Zero Days aufschiebe. Der Körper sagt mir, dass er eine Pause braucht und ich ignoriere ihn. Darin bin ich eine Expertin. Denn ich will ja noch diesen Pass oder jenen Hügel überqueren, gerade wenn das Wetter so schön ist... mein Rat: Höre auf deinen Körper und nicht nur auf deinen Kopf.
Zeit
Plane mehr Zeit ein als du brauchst…
… damit du nicht unter Zeitdruck kommst, falls deine Rückreise schon fix geplant ist
… damit du nicht täglich tausende von Höhenmetern machen musst
… damit du spontan anhalten kannst, wenn sich interessante Begegnungen und Gespräche ergeben
… und damit du das Unerwartete einfach auf dich zukommen lassen kannst
Das Beste, was mir passiert ist
Zwischen dem ersten und dem letzten Schritt auf dem Trail habe ich so viele der besten Dinge erlebt, dass ein Artikel dafür definitiv nicht ausreicht. Jeder Tag ist so voller Emotionen und Erlebnisse, dass ich am Ende des Tages das Gefühl hatte, mindestens drei Tage statt einem gelebt zu haben.
Das Leben auf dem Trail ist intensiv - manchmal lacht, weint und wütet man gleichzeitig. Selbst wenn man eine Weile stehen bleibt, geht man danach immer weiter. Und ich glaube, das ist es genau, worum es geht. Nach jeder Pause wieder den ersten Schritt zu machen, sich auf das Unerwartete zu freuen und weiterzumachen.
Das Beste, was mir passiert ist, war also, meine Angst zu überwinden und den ersten Schritt auf diesem Trail zu wagen!
Meine Packliste
Trekkingrucksack mit 55L Fassungsvermögen
Ultraleichtes Zelt
Schlafsack
Isomatte
Navigation: Smartphone + App mapy.com
Notruf + BackUp Navigation - Garmin InReach Mini 2
Wasserfilter - Katadyn BeFree 0.6L
Kocher
Kamera: Smartphone + mini Stativ
Wanderstöcke - Black Diamond Trail Back
Trailrunningschuhe
Kleider: 2x Merino T-Shirt kurzarm, 1x Pyjama - Baumwolle T-Shirt, 1x Leggins, 1x kurze Hose, 3x Socken, 1x BH, 3x Unterhose, 1x Flanellhemd, 1x Wärmejacke, 1x Gore-Tex Jacke, 1x Wollmütze, 1x Neckwarmer, 1x Bikini, 1x Kappe
Sonnenbrille
Powerbank 8000 mAh
Hygienesachen
Kleiner Notizblock + Linolschnitt Material
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