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Wegweiser Surselva - Zurück zu den Ursprüngen

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Folkert Lanz, Donnerstag, 06. Oktober 2022

Wer auf den Gipfeln rund um den Oberalppass seine Spuren zieht, findet nicht nur fantastische Skitourenziele abseits der Massen, sondern kreuzt auch die Route eines der wichtigsten Flüsse Europas, der im Hochtal der Surselva entspringt: den Rhein.

Kapitän Bruno wählt den Kurs: Er fährt dicht am rot blinkenden Licht des Leuchtturms vorbei und wendet sich dann in Richtung der weißen, wilden Weite. Die Dünen und Wellen wechseln sich ab und lassen keine Lücke. Der Wind treibt den Rauch an und lässt ihn erstarren, sodass er kristallklar und hart wird. Schnee, eher als Wasserspritzer, fegt ihm über das Gesicht. Das liegt natürlich daran, dass Bruno Honegger kein Skipper, sondern Bergführer ist. Er hat also nicht die Decksplanken unter seinen Füssen, sondern zwei breite Tourenski. Aber den rot-weißen Leuchtturm gibt es wirklich. Der Oberalppass hat maritimes Flair: Ein rot-weiss gestrichener Leuchtturm markiert die Passhöhe, die das vordere Rheintal in Graubünden vom Urserental im Nachbarkanton Uri trennt. Diese Touristenattraktion der Stiftung Leuchtturm Rheinquelle » trône à 2056 mètres seit 2010 und erinnert daran, dass der Fluss hier seinen Ursprung hat. Es handelt sich um eine Nachbildung des Leuchtturms, der sich etwa 1230 Kilometer weiter nördlich, an der Mündung des Rheins in die Nordsee in den Niederlanden, befindet. Wenn man also eine Skitour auf den Oberalppass startet, kommt man zwangsläufig an diesem zehn Meter hohen Wahrzeichen vorbei. « Und auf fast allen à Skitouren in der Surselva » trifft man den Rhein", sagt Bruno Honegger, bevor er seine Bindung verriegelt und mit seiner Gruppe die à Alp Milez abfährt. Das Tagesziel ist der Piz Cavradi mit einer Höhe von 2614 mètres. Doch der Berg ist nicht zu sehen, die Wolken hängen im Val Maighels éso unfassbar énétragisch. « Vielleicht scheint oben die Sonne », sagt der Bergführer zuversichtlich, bevor er mit dem Aufstieg beginnt. Die Markierungsstangen à Schnee weisen uns den Weg bis zur Camona da Maighels. Doch Bruno Honegger bräuchte sie auch im Nebel nicht: Er hat die Hütte à 2314 mètres mit seiner Frau Pia ein Vierteljahrhundert lang bewacht und kennt die Region wie seine Westentasche. Er steuert auf eine kleine Brücke zu, die gerade aus einem Schneehaufen herausragt. Dort befindet sich ein kleiner Bach, der schnell unter dem Schnee verschwindet. « Es ist schwer zu glauben, dass es der Rhein ist. » Offiziell entspringt der Vorderrhein am Lai da Tuma (2344 m), einem étangé à eine knappe Stunde vom Maighelstal entfernt. Im Winter kommt nur wenig Wasser heraus", erklärt Bruno Honegger. Aber im Sommer speist ein Felsgletscher den Lai da Tuma. Immerhin können wir den Rhein in einem Schritt überqueren.


Glitzernde Kristalle und Weißgold

Nach eineinhalb Stunden löst sich der Nebel auf. Die im Wind flatternde Fahne der Camona da Maighels ist das Erste, was man erkennen kann. Für Bruno Honegger ist der Besuch à der Hütte wie ein Familienzusammenschluss: Der Skilehrer aus Kloten war é 25 Jahre lang – bis 2019, als er ù den Mönch à die nächste Génération absolvierte, der Hüttenwart. Seitdem führt seine Tochter Nora die Hütte mit ihrem Partner Mauro Loretz. Heute ist auch Mauros Bruder Rafael mit von der Partie. Im Speisesaal zeigt er uns den Inhalt einer Vitrine: Quarz, Mineralien, Hématte und andere Bergkristalle funkeln in der Glasbox. Mit Bescheidenheit, aber auch mit einem Hauch von Stolz präsentiert Rafael die Funde, die er selbst auf der Suche nach Mineralien in der nahe gelegenen Cavradischlucht gemacht hat. Wer eine Lizenz hat, darf auch Sprengstoff verwenden, um Adern zu öffnen », sagt der Hobby-Kristallglasmacher. Seine Ausbeute zeugt von seinem Talent, nach versteckten Kristallen zu suchen. Im Winter geht der begeisterte Skitourengeher jedoch à auf die Suche nach dem weißen Gold ».



Die Sonnenstrahlen, die durch das Fensterêtre einfallen, kündigen das Ende der Pause an: Bruno Honegger zieht rasch die Spur in die steile Südwestwand des Piz Cavradi und findet ohne Problemeèdie flacheren Passagen. Einige rote Gneisfragmente signalisieren das Ende dieses leichten Aufstiegs. Der Gipfel ist zwar nicht der höchste in der Umgebung, aber er bietet eine hervorragende Aussichtsplattform, von der aus man das Hochtal der Surselva bewundern kann.


Surselva, ein Skitourenparadies

Die Spuren der Skifahrer laden dazu ein, in alle Richtungen zu gehen: à links die Routen auf den Pazolastock (2739 m) und den Badus (2928 m), die oft vom Oberalppass aus begangen werden. Das steile Felsdreieck des Piz Máler (2790 m) rechts über dem türkisfarbenen Wasser des Lai da Curnera lässt nicht vermuten, dass ein recht einfacher – wenn auch langer – Aufstieg von Sedrun über die Nordostroute möglich ist. Mit der historisch anmutenden Minikabine des Tgom's Téléphérique gewinnt man auf diesem Aussichtsberg rund 600 Höhenmeter. Südlich von Maighels locken steile Abfahrten auf den Piz Nair (2764 m) Tourengeher à Skifahrer érimentés an. Der leichte Aufstieg auf den Piz Alv (2769 m) ist hingegen perfekt für éPicurianer. Der explosive Abstieg über den Nordostgrat des Piz Cavradi ist ein weiteres Highlight – ein Klassiker der Surselva, der uns an diesem Tag leider verwehrt bleibt: « Schlechte Sichté in den kritischen Steilpassagen », meint Bruno Honegger. Also ein anderes Mal!



À Apropos Schnee: Die Täler der Surselva sind à einem echten Mikroklima unterworfen. Obwohl Oberalppass, Sedrun und Disentis nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, kann es an einem dieser Orte schneien und am anderen sonnig sein. Während hier mehrere décimètres Neuschnee fallen, bläst der Wind kurz nach dem nächsten Richtungswechsel des vorderen Rheintals. Die Hauptpässe sind für dieses Phänomen verantwortlich: Der Schnee aus dem Nordwesten kommt vom Oberalp, während der Schnee aus dem Süden vom Lukmanier kommt. Wie auch immer: Die Surselva bénéprofitiert von einer génértigen Schneesicherheit. Deshalb ist die Region auch ein beliebter Spot für Freerandler und Freerider geworden. David Berther fährt gerne mit den Powderfans mit: Der junge Bergführer aus Segnas weiß, wo man abseits der Pisten von Disentis und Sedrun sicheres Gelände findet, auch wenn die Bedingungen schlecht sind. Während der Fahrt à an den Bergbahnen merkt man, dass er nicht nur das Gelände wie seine Westentasche kennt, sondern auch mit den anderen Einheimischen bestens zurechtkommt à. Der Reiseleiter scheint wirklich jeden zu kennen. Das mag daran liegen, dass er eine Schreinerei am ’ é té betreibt und wahrscheinlich viel im Tal unterwegs ist. Im Winter ist er in den Bergen der Surselva anzutreffen. Als Experte führt David Berther seine abfahrtsbegeisterten Kunden nicht nur auf die klassischen Touren im Val Segnas oder Val Acletta, sondern weiß auch, wo unberührte Hänge zu finden sind. So kann man auch nachmittags im Val Pintga, unterhalb von La Muotta, oder im Val Gronda die erste Linie ziehen.


Bergée gleich hinterère dem Leuchtturm

Nachès zwei Tagen mit starkem Schneefall lohnt es sich, sich auf Bruno Honegger zu verlassen, der sogar für eine Standardtour wie die vom Oberalppass zum Pazolastock geeignet ist. Direkt hinter dem Leuchtturm zieht der Bergführer die Spur durch unberührten Schnee à durch das Val da Puozas. Vor einer riskanten Steilquerung auf den Osthang prüft er noch einmal die Situation und entscheidet: « Die Wand hatte am Vortag genug Sonne und in der Nacht Frost, um êwieder stabil zu sein. » Bald erreichen wir den windigen Rücken, der zum höchsten Punkt führt. Der Blick sucht eifrig nach den Tourenmöglichkeiten nördlich des Hochtals der Surselva, die noch auf uns warten: eine Tour von Rueras ins Val Milà zum Caschlè, à 2546 mètres, oder auf den Oberalpstock, der auf à 3323 mètres gipfelt und einen langen Abstieg ins Val Strem bietet? Natürlich gibt es auch den Etzli-Loop »: über den Piz Giuv (3096 m) und seinen spektakulären Nordabstieg zum Etzlihütte und am nächsten Tag zurück über den Chrüzlistock (2709 m). Die Möglichkeitenés sind zahlreich!


Aber beginnen wir mit dem Abstieg ins Talée: Bruno Honegger kenntînatürlich die direkte Linie, die durch das Val Maighels führt. Durch geschicktes Ausnutzen des Geländes findet er die Pulverschneehänge im Gesicht, bis die Gruppe ein Couloir durchquert und in die Ebene nach à Milez kugelt. Zum Schluss geht es weiter in Richtung Tschamut. Kurz vor dem Weiler führt eine Brücke über den Schnee. Ohne diese Brücke wäre der Bach zu breit, um ihn zu überqueren. Dieser Bach ist der junge Rhein, der énoch einmal aus dem Schnee herauswächst.


 

Arrivée

Ab Zürich Bahnfahrt (SBB) bis Chur’à. Von dort mit der Rhätischen Bahn (RhB) bis Disentis und Sedrun. Von Luzern, Zugfahrt (SBB) über Göschenen nach’à Andermatt. Là, mit der Matterhorn-Gotthard Bahn (MGB) und über den’Oberalppass nach’à Disentis und Sedrun.

 

Schlaf im Talée

Hotel Cresta
Via Alpsu 253, 7188 Sedrun, tél. 081 949 12 25, hotelcresta.ch


Guesthouse & Hostel Nangijala
Via Alpsu 43, 7180 Disentis, tél. 081 936 44 60, nangijala.ch

 

Ernährung im Talée

Hotel Posta
Via Alpsu 217, 7189 Tujetsch, tél. 081 949 11 26, posta-rueras.ch (Tipp : nach Fischspezialitätenéfragen !)


Mountain Lodge Sedrun
Via Alpsu 211, 7189 Tujetsch, tél. 081 936 50 00, mt-lodge.com (Tipp : Die Pizzas sind phénoménales !)

 

Übernachten in den Bergen

Camona Maighels SAC (2310 m)
Val Maighels, Wächter von Ende Dezember à von Anfang Mai, tél. 81 949 15 51, maighelshuette.ch


Etzlihütte SAC (2051 m)
Hinteretzli, Wächterin von déEnde Februar à Mitte April, Tél. 0820 22 88, etzlihuette.ch

 

Orientieren Sie sich

  • Swisstopo « 256 S Disentis/Mustér » ; 1:50 000
  • Vital Eggenberger « Skitouren Graubünden Nord », SAC Verlag, 2016

 

Hilfe von Experten

  • David Berther, Segnas, tél. 079 301 28 88, freeride-disentis.ch
  • Bruno Honegger, Sedrun, tél. 079 349 14 50

 

Mehr Infos

Sedrun Disentis Tourismus
Via Alpsu 64 a, 7188 Sedrun, tél. 081 920 40 30, disentis-sedrun.ch

 

Touren

Piz Cavradi (2614 m)

  • Départ : Oberalppass (2040 m) Arrivée : Tschamut (1643 m)
  • Dénivelé : 800 m (Bergée) 1200 m (Abstieg)
  • Strecke : 7 km (Bergée) 3,5 km (Abstieg)
  • Dauerée : 3 h (Bergée) 1½ h (Abstieg)
  • Expositionen : (SE,) W, SW (Bergée) N, NW (Abstieg)


Accès : Im Winter erreicht man den Oberalppass nur mit der Rhätischen Bahn – unabhängig davon, ob man von Andermatt oder Disentis kommt. Zurück : Die RhB hält auch à Tschamut.


Itinéraire : Vom Oberalppass in SE (à rechts der Passstrasse) bis kurz vor die Chalets der Alp Milez (1858 m) abfahren. Felle aufziehen und lange im hinteren Teil des Val Maighels aufsteigen. Der Zugang zur Hütte ist mit Markierungsstangen gekennzeichnet, die vor allem im Nebel eine Orientierung ermöglichen. 2 h bis zur Camona Maighels.


Aufstieg über die steile SW-Seite (bei heikler Lawinensituation auf der S-Seite) zum Gipfel des Piz Cavradi, 1 h.


Bei guten Verhältnissen kann man über den N-Kamm direkt vom Gipfel zum Vorderrhein absteigen. Um den Abstieg vom Gipfel aus zu erreichen, ziehen Sie zunächst ein Stück nach rechts und erreichen dann die Scharte. Ab ca. 1800 m sucht man nach einer Passage weiter nach NW, die in Richtung des Baches hinunterführt. Schließlich verlässt man das Tal (NE) à Tschamut (kurzer Aufstieg), 1½ h.

 

Pazolastock (2739 m)

  • Départ : Oberalppass (2040 m) Arrivée : Tschamut (1643 m)
  • Dénivelé : 700 m (Bergée) 1100 m (Abstieg)
  • Strecke : 2,5 km (Bergée) 5,5 km (Abstieg)
  • Dauerée : 2 h (Bergée) 1½ h (Abstieg)
  • Expositionen : NE (Bergée) SE, E (Abstieg)


Accès : Im Winter erreicht man den Oberalppass nur mit der Rhätischen Bahn – unabhängig davon, ob man von Andermatt oder Disentis kommt. Zurück : Die RhB hält auch à Tschamut.


Itinéraire : Vom Bahnhof Oberalppass zum Infozentrum Rheinquelle gehen. Am Leuchtturm vorbei, zu einem großen Hang étagée (unterhalb von Las Puozas), diesen nach S hinaufsteigen. In der nächsten Senke ziehen Sie weiter nach rechts (SW), dann wieder nach links (S) und queren zwischen den Felsen hindurch bis zur E-Seite des Pazolastocks. Man sucht den besten Weg durch den steilen Hang (stellenweise d'licat!!), um die SE-Seite des Gipfels zu erreichen. Anschliessend nimmt man Kurs auf den S-Kamm und folgt ihm bis zum höchsten Punkt, 2 h.


Für den Abstieg kehrt man über den S-Kamm zum Pass zurück. Auf einer Höhe von 2700 m zweigen wir nach SE in die Hänge des Nurschalas Grondas ab. Weiter unten folgt man einem System von Rinnen, um in das Val Maighels hinabzusteigen. Über Milez nach Tschamut (kurzer Aufstiegée), 1½ h.

 

Piz Máler (2790 m)

  • Vonél : téléphérique Tgom/oberste Stationérieure (1912 m) Arrivée : Selva (1531 m)
  • Dénivelé : 920 m (Bergée) 1350 m (Abstieg)
  • Strecke : 5 km (Bergée) 4,5 km (Abstieg)
  • Dauerée : 3¼ h (Bergée) 1¼ h (Abstieg)
  • Ausstellungen : NE (Bergée) W, NW (Abstieg)


Anfahrtès : mit den Rhätischen Bahnen bis Sedrun, dann mit dem Ortsbus bis Camischola (oder ab Bahnhof Rueras). Kurze Strecke à zu Fuss zum Tgom, à am Vorabend bedient (Tel. 081 920 40 30, Tourismusbüro Sedrun). Rückreise : Von Wolkenstein mit dem Ortsbus oder Taxi nach Sedrun oder Disentis (RhB-Bahnhöfe).


Italienisch : Mit dem Téléphérique bis Tgom fahren (8217;àTgom). Immer in Richtung SW, erreicht man den Weg, der zum Piz Nual (2386 m) führt, manchmal Windé. Hinter dem Buckel von Garvers dil Tgom (2489 m) kurz à rechts abfahren und ca. 100 m auf dem Niveaué (mit Fellen oder à Ski). Aus der Mulde heraus und über hügeliges Geländeé (weiter SW) bis zum dépôt Skipiste (ca. 2700 m). Im Idéal à Fuss über den Gipfelvorsprung aérien, 4 Std.

Abfahrt : Die hier beschriebene Variante führt über die Alp Mut und den Rücken zwischen dem Val Surpalits und dem Val Scadialas bis ’à Selva (kurzer Aufstiegée), 1¼ Std.. Éebenfalls gängig ist der Abstieg über die Alp Nual und Denter Auas, dann entlang des Rheins bis Rueras, 1¼ h.

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