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Wenige Lifte, aber viel Freetouring-Gelände – das grosse Glück liegt oft im Kleinen. Im Wallis gibt es jede Menge kleiner Powder-Perlen zu entdecken. Wir haben einen Wochenend-Roadtrip nach St-Luc/Chandolin, Les Marécottes und ins Lötschental gemacht und stellen dir drei Perlen mit praktischen Infos und Freeride-Tipps vor.
Auf den ersten Blick fallen diese Felsblöcke nicht gerade auf, wenn mit dem Zug von Bern nach Kandersteg fährt. Der Blick schweift eher nach links zu den Gipfeln der Blüemlisalp. Studiert man die Landeskarte erkennt man aber viele versteckte Felsbrocken, welche mehrheitlich im Wald verstreut auf einer Art Balkon ca. 100 Höhenmeter oberhalb der Bahnlinie «Uf der Höh» liegen.
Der Glärnisch ist der «Zürcher-Hausberg». An Wochenenden und in der Ferienzeit tummeln sich viele Wanderer:innen und Bergsteiger:innen am und um den Berg. Ruhiger ist es nach den Sommerferien und unter der Woche. Für dieses Mal steigen wir nicht auf sein Haupt, sondern umrunden mit Sack und Pack (genau genommen der Biwakausrüstung) den Berg von Schwanden zum Klöntalersee.
Kaltlufteinbrüche mit Schnee bis in mittlere Lagen sind Ende August keine Seltenheit. Auch steht die Sonne dann nicht mehr so hoch wie im Juni und das Licht trifft flacher auf die Landschaft. So scheint es ab und zu schon herbstlich. Während in den höchsten Gipfeln einiges an Neuschnee liegt, schwindet dieser in den mittleren Lagen wieder. Ideal ist es, wenn der gefallene Neuschnee sich in Firn umwandelt und Blankeis oder schuttige Zonen überdeckt. Dann gibt es im Spätsommer wieder beste Hochtourenverhältnisse, also jetzt!
Mit dem Superlativ sollte man bekanntlich sparsam umgehen. Doch wenn es einen Ort gibt, an dem man von ihm Gebrauch machen darf, dann definitiv im Oberengadin. Der goldene Herbst versprüht Magie über der Engadiner Seenplatte und den angrenzenden Tälern. Sportler und Naturliebhaber werden von der Region gleichermassen in den Bann gezogen.
Der Herbst steht voll und ganz im Zeichen des Wanderns. Die Berge locken mit angenehm kühlen Temperaturen, klarer Luft und spektakulärer Weitsicht sowie einem kunterbunten Naturspektakel. Ein Wehrmutstropfen: Gefühlt die ganze Bevölkerung schnürt die Wanderschuhe, alleine wirst du selten am Berg sein. Zumindest nicht auf ausgetretenen Pfaden. Wir stellen dir daher sechs Bijous vor, bei denen du in alpinen, meist weglosen Genuss kommst, ohne dass du dabei anderen auf die Füsse trittst.
Zum Sommerauftakt sind verschiedene neue Kletterführer erschienen, unter anderem «Alpine Klettertouren Band 1», eine handerlesene Selektion von 81 alpinen Klettertouren in der Westschweiz. Co-Autor Daniel Silbernagel hat für euch vier Touren zusammengestellt: Vom Übungsgrat, über die Genusstour und den einsamen Geheimtipp, bis zum Klassiker.