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hoerner tinzenhorn

Auf einem der Matterhorns

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Iris Kürschner, Donnerstag, 17. Juni 2021

In der Schweiz gibt es eine Vielzahl von Gipfeln. Allerdings stehen sie alle im Schatten des majestätischsten von allen: natürlich des Matterhorns. Jeder Kanton möchte sein eigenes Matterhorn haben. Der Kanton Graubünden hat ein Dutzend davon für sich beansprucht, darunter auch das Tinzenhorn. Das Tinzenhorn ist dem Original sehr ähnlich, mit einer Ausnahme: Auf diesem Berg herrscht Ruhe und Einsamkeit.

In der Schweiz gibt es eine Vielzahl von Gipfeln. Allerdings stehen sie alle im Schatten des majestätischsten von allen: natürlich des Matterhorns. Jeder Kanton möchte sein eigenes Matterhorn haben. Der Kanton Graubünden hat ein Dutzend davon, darunter das Tinzenhorn. Letzteres sieht dem Original sehr ähnlich, mit einer Ausnahme: Auf diesem Berg herrscht Ruhe und Einsamkeit.

Im Südwesten ragt ein Berg aus dem Gipfelband über Davos heraus. Er wird oft mit dem Matterhorn » verwechselt, sagt Walter von Ballmoos, ein gebürtiger Davoser. Noch besser ist es vom Chörbschhorn oder vom Panoramaweg auf das Schiahorn zu erkennen; obwohl es aussieht wie das Matterhorn à s’ y y mé ist es doch das Tinzenhorn. Der Gipfel ist auch von der Stafelalp aus zu sehen, wo Ernst Ludwig Kirchner gerne den Sommer verbrachte. Es ist daher nicht verwunderlich, dass der expressionistische Maler dem Tinzenhorn ein Gemälde gewidmet hat (à zu bewundern im Kirchner-Museum Davos). Der Berg wird auch in Thomas Manns « Der Zauberberg » erwähnt.

Der Autor gab ihm diesen Spitznamen, der ihn perfekt beschreibt, à ähnlich wie das Matterhorn, das niemanden gleichgültig lässtérent. Aus diesem Grund wird das Tinzenhorn auch als é « Matterhorn von Davos » bezeichnet. « À Weil sie es ständig vor Augen haben, beweisen viele éden Wunsch, es zu besteigen », sagt Walter, Geschäftsführer des Sportgeschäfts « Fullmoons » sowie des Restaurants « Lokal » in der Bündner Alpenmetropole. Neben diesen Verantwortlichkeiten ist er auch Politiker und Bergführer. Voller Energie, aber auch angespannt, scheint er sein Gleichgewicht gefunden zu haben. Eines Tages führte er mich auf das Tinzenhorn, das auf Rätoromanisch Corn da Tinizong heißt. Dieser mittelgrosse Berg, der das Albulatal zwischen dem Piz Ela und dem Piz Mitgel überragt, ist 3173 Meter hoch. Seine Ähnlichkeit mit dem Matterhorn ist also nicht auf seine Größe zurückzuführen, sondern vielmehr auf seine Form und seine isolierte Lage gegenüber seinen Nachbarn.

Das Maß aller Dinge


Die Schönheité Ästhetikédes ursprünglichen Matterhorns, das sich über Zermatt erhebt, hat sich auf internationaler Ebene durchgesetzt. Der Vergleich mit anderen Gipfeln wurde von dem britischen Botaniker Joseph Dalton Hooker initiiert, für den der 7710 m hohe Jannu das Matterhorn auf seiner Reise in den Himalaya im Jahr 1848 überragte. Dies vermutet der Alpinhistoriker Daniel Anker. Eigentlich wäre das Gegenteil logischer gewesen, nämlich den markantesten Alpengipfel mit einem der höchsten Gipfel der Welt zu vergleichen. Dann hätte man dem Matterhorn den Spitznamen « Jannu der Alpen » gegeben, oder, um den anderen Namen dieses Himalaya-Gipfels zu verwenden, « Kumbhakarna der Alpen ». Man hätte auch das Matterhorn als « Walliser Kumbhakarna » bezeichnen können. Doch zumindest für uns – scheint diese Namensgebung weniger flüssig zu sein als diejenige, die das Jannu « das Matterhorn des Népal » nennt, wie Anker sich amüsiert. In seiner Monographie über das Matterhorn (AS-Verlag, 2015) hat der Alpinhistoriker ein ganzes Kapitel über die Matterhorns der Welt geschrieben. So hat er herausgefunden, dass es auf der Erde nicht weniger als 204 Matterhorns gibt. Allein in der Schweiz gibt es 39 davon, die meisten davon im Kanton Graubünden. Das Matterhorn hat sehr viele Doppelgänger », bestätigt Hans Kammerlander. « Diese Berge dominieren durch ihre Schönheit, verkörpert durch kühne, steil abfallende Felsbrocken, die so perfekt geformt sind wie ein Bergkristall. Es sind steile und schroffe Arenen, grandiose Wände, die auf ihren Gipfeln atemberaubende Tiefblicke à à bieten », verkündet der Südtiroler Extrembergsteiger in seiner neuen Ausstellungé mit dem Titelé « Die Matterhorns der Welt ».

Es besteht kein Zweifel: Das Matterhorn ist die ursprüngliche Form eines Berges. Auch das Tinzenhorn verkörpert diese Schönheitsideale, indem es aus gleichförmigen Bögen besteht, die eine Pyramide bilden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass einer seiner Erstbesteiger, der Alpinpionier Douglas William Freshfield, ausrief: « Das ist ein kleines Matterhorn! ». Diese Äußerungen wurden von Emil Hauser, Mitglied der Sektion Rätia des SAC, in einem ausführlichen Tourenbericht festgehalten, der im SAC-Jahresbericht 1867/68 veröffentlicht wurde. Als der Glarner Parlamentarier im August 1865 in Davos weilte, hatte er die Gelegenheit, den Bergführer Peter Jenny aus Pontresina zu treffen. Dieser hatte einige Wochen zuvor mit seinem Kollegen Alex Flury den Piz Ela bestiegen und wollte, dass Hauser an der Besteigung seines Nachbargipfels, des Tinzenhorns, teilnimmt. Hauser éschrieb: « Als ich ihm einwarf, dass mir eine Besteigung dieser Felspyramide unmöglich erscheine, lachte er nur und erklärte mir ruhig, dass es schon gehen werde, er kenne den Berg ja von früher. In der Tat scheint dieser isolierte Gipfel von Davos aus unerreichbar zu sein. Thomas Mann beschreibt ihn als schwerfällig und unwegsam. « Die klassische Wanderroute gilt als wenig schwierig », sagt mir Walter beruhigend, als wir am Fuss des Kolosses stehen. Die klassische Route durch die Nordostwand ist auch die Route, die von den Erstbesteigern benutzt wurde. Während wir mit einer Sondergenehmigung im Val Spadlatscha mit Geländefahrzeugen bis fast zur Chamona d’Ela aufsteigen, mussten die Pioniere den Pédestre-Weg von Bergün über den Uglix-Kamm nehmen. Dieser Weg ist bislang der schönste Zugang zu Elas Chamona. Für Jenny, Flury und Hauser drängte die Zeit, denn als sie sich endlich entschlossen, die Besteigung à des makellosen « Tinzenhorns » zu wagen, kam ihnen ein gewisser Freshfield ê zuvor. Doch als sich die beiden Seilschaften am 7. August 1866 im Bergwald trafen, fand der Wettkampf um den begehrten Titel des Erstbesteigers nicht statt. Stattdessen wollte Freshfield, der in Wirklichkeit den Piz Ela mit seinem Bergführer François Devouassoud aus Chamonix besteigen wollte, sich dem Trio anschließen. Gegen Mittag blieb Freshfield auf dem Gipfel stehen und überliess Hauser den Vortritt: « Ich habe den zweithöchsten Gipfel in Besitz genommen. Der höchste élevé ist à Sie. »

Erdgeschichte à von Hand getragen

Die Sonne brennt, als Walter und ich zum Fil da Stidier, dem unteren Nordostkamm, aufsteigen. Wir überqueren einen Boulis-Hang, der ein vorsichtiges Vorankommen erfordert. Auch im weiteren Verlauf bin ich froh, einen Helm zu tragen. Überall löst sich ohne Vorwarnung Geröll. Auf Felsvorsprüngen, in Schluchten, auf dem Wegée. Auf den Kletterpassagen muss man jede Bewegung genau abwägen, sonst hat man einen Stein in der Hand. Das Tinzenhorn, ebenso zerbröckelt wie das Matterhorn, verzeichnet hingegen in einem Jahr weniger Bergsteiger als sein großer Bruder « frère » in einem einzigen Tagée.

Bizarre Felsformationen ziehen den Blick auf den Orgelspass. Dolomit und Kalkstein sind vorherrschend. Eine faszinierende Palette an erdigen Farbtönen breitet sich um uns herum aus. Mal ist das Gestein fast so weiß wie Schnee, mal gelb wie der Sand des Meeres, besonders auf dem gegenüberliegenden Elapass. Die Gesteinsschichten bilden ein Muster, das dem eines Gletschermarmors ähnelt. Walter zeigt mir den Piz Cuolmet, einen Vorsprung im Nordbogen des Tinzenhorns, wo sich senkrechte Felsplatten wie ein Akkord falten: « 2006 fand einer meiner Freunde, Rico Stecher, hier das versteinerte Skelett eines Ptérosaurusé. Einige Monate später stieß der Hobby-Ontologe auf den Fußabdruck eines Sauropoden und konnte so die Größe des Tieres auf zwei Meter Höhe und sechs Meter Länge schätzen. Diese Spuren müssen 200-210 Millionen Jahre alt sein. Wir éwundern uns à über die Idee, dass diese vertikalen Platten einst horizontale Schichten bildeten, in denen Dinosaurier ihre Spuren hinterließen.

Ich schaue Walter nicht von der Seite an. Er hat nur ein 30 Meter langes Seil mitgenommen, damit man nicht in Versuchung gerät, sich zu weit voneinander zu entfernen. In dieser Art von Land ist Nähe nicht nur wegen des brüchigen Gesteins wichtig, sondern auch, weil Kommunikation unerlässlich ist, besonders wenn es windig ist.

Als wir den Gipfel erreichen, kühlt kein Wind die heiße Luft ab. Während ich den unglaublichen Panoramablick auf mich wirken lasse, holt Walter einen Spiegel aus seinem Rucksack à Rucksack. So fängt er die Sonne ein und spiegelt sie zurück nach Davos, wo seine Familie im Garten schon ungeduldig wartet. Dann unterbricht er seine Aktivitäten, um nach hinten zu schauen.

Mein Auge bleibt im Südwesten auf dem Piz Platta hängen. Gefesselt von « dem Matterhorn des Oberhalbsteins » frage ich mich, ob es so einfach ist, von seinem Gipfel aus mit dem Tal zu kommunizierenée.


Tinzenhorn – das Matterhorn von Davos (3173 m)

Der mittelgroße Zahn, der zum Trio aus Piz Ela, Corn da Tinizong und Piz Mitgel gehört, befindet sich im Naturpark Ela zwischen Savognin und Bergün. Auf den Spuren der Erstbesteiger, 7 Std., 1200 mèHöhenmeteré für Aufstiegéund Abstieg, PD+

  • Infos: Destination Davos, Tourismus- und Sportzentrum, Talstrasse 41, 7270 Davos Platz, tél. 081 415 21 21, www.davos.ch; Bergün Filisur Tourismus, Plazi 2A, 7482 Bergün, tél. 081 407 11 52, www.berguen-filisur.graubuenden.ch
  • Anforderungen: leichte alpine Route mit Kletterpassagen bis ’ II+, in steinschlaggefährdetem Gelände; Helm und 30 m Seil empfohlenés. 
  • Wanderzeit: ab Chamona d’Ela 3h45, Abstieg à Chamona d’Ela 3h15. 
  • Orté : Bergün 
  • Basislager: Elahütte/Chamonas d’Ela, Zugangès von Bergün 2h30, Hütte unbewartetée ausser an Wochenenden, aber ohne Halbpension, Getränke vorhanden, Hüttenwart: Arthur Huber, tél. 078 878 98 41, www.sac-davos.ch; Hotel Piz Ela à Bergün (woù die Erstbesteiger übernachteten), tél. 081 407 23 23, www.pizela.ch. 
  • Führer: Bergführer-Vermittlung Davos-Klosters, tél. 081 413 25 00, www.bergfuehrer-davosklosters.ch
  • Littérature: Die « Davoser Revue » widmeteé dem Tinzenhorn ein Kapitel in ihrer éFrühjahrsausgabe 2016 « Der Gipfel – Geschichten vom Berg »; kann êbestellt werdenée unter www.davoser-revue.ch; Parc Ela, Peter Donatsch, Appenzeller Verlag. Clubführer Bündner Alpen 6, Vom Septimer zum Flüela, Manfred Hunziker, SAC-Verlag.

D’andere Matterhorns

Bietschhorn – das Matterhorn des Lötschentals (3934 m)


Seine Pyramide beherrscht das ganze Rhée-Talône. Seine Durchquerungée durch die Nord- und Westarête wird zum Abenteuer: 10 à 1160 mètres à Aufstiegée; 1370 mètres à Abstieg; AD

  • Anforderungen: Anspruchsvolle Hochgebirgstour édie in gemischtem Gelände verläuft. Das Klettern von Ar’teêliegt hauptsächlich im Gradé II, obwohl es auch Passagen bis IV gibt. Die Schlüsselstellen sind mit Spits versehen.
  • Zeitaufwand: Von der Baltschiederklause 5-6h, 4-5h Abstieg bis zur Bietschhornhütte. 
  • Orté : Ausserberg 
  • Restauration / Unterkunft: Baltschiederklause, 2783 m, Tél. 079 541 65 75, Zugangès von Ausserberg ca. 6h. Bietschhornhütte, 2565 m, ab Lötschental ca. 3 Std., durchgehend bewacht von Mitte Juli à Ende August ût, und am Wochenende von Ende Juni à September, tél. 079 609 11 89. 
  • Führer: Alpinschule Bietschhorn Ausserberg, Egon Feller, tél. 079 213 98 05, www.alpinschule.ch

Grosse Mythen – das Matterhorn der Zentralschweiz (1899 m)


Ob man ihn von Rigi oder dem Pilatus aus betrachtet, dieser Berg hebt sich aus dem Meer der umliegenden Gipfel heraus. Sein Gipfelkreuz, das ebenso fesselnd ist wie das des Matterhorns, ist mit einer Berghütte geschmückt. Das Wahrzeichen von Schwyz kann êin 47 steilen Kurven bestiegen werden: 3,5 Stunden, 1383 m, T3

  • Anforderungen: Bergwanderung, die trotz eines leichten Ziels einen sicheren Tritt und Schwindelfreiheit auf dem ausgesetzten Zickzackweg erfordert; und teilweise sécurisé, Berg sehr frèséquentéam Wochenende. 
  • Gehzeit: obere Station der Rotenflue – Holzegg: 30 Min.; Felssteig – Grosser Mythen: 1.30 Std.; Abstieg über die mêe Routeébis’à zur Rotenflue: 1.30 Std.. 
  • Orté: Schwyz/Rickenbach 
  • Restauration / Unterkunft: Berggasthaus Rothenflue tél. 041 811 47 10, www.berggasthaus-rothenfluh.ch; Berggasthaus Holzegg, tél. 041 811 12 34, www.holzegg.ch.

Gspaltenhorn – das Matterhorn des Berner Oberlandes (3436 m)


Von den Hügeln des Emmentals aus zu sehen, sieht dieser Berg dem Matterhorn sehr ähnlich. Es handelt sich um einen Nacktberg aus Eis, der jedoch zahlreiche Ausblicke auf mit Gletschern bedeckte Gipfel wie das Blüemlisalp-Massiv oder insbesondere die Jungfrau bietet. Um diese zu genießen, folgt man der klassischen Route über die Nordwestroute, éauch Leiterligrat genannt: 7:30 h; 1000 mètres à Bergée und à Abstieg, AD-

  • Anforderungen: leichte Hochgebirgstour, sécurisée über Ketten und éLeitern, Kletterpassagen bis ’à IIb. 
  • Wanderzeit: Gspaltenhornhütte – Bütlassesattel 1h30 – Gipfel 2h30. 
  • Orté : Mürren oder Kiental 
  • Verpflegung / Unterkunft: Gspaltenhornhütte, 2455 m, Anfahrtès von Griesalp im Kiental 3-4h, Anfahrtès von Mürren 4h30, Tél. 033 676 16 29, gspaltenhorn.jimdosite.com.

Moléson – le Cervin de la Gruyère (2002 m)


Zwei sportliche Klettersteige führen über diesen éblouissant Panoramagipfel trônant am Rande der Waadtländer Alpen. Eine Sternwarte, ein Käsereipfad, ein Téléphérique sowie ein Kreidepfad machen ihn zu einem interessanten Ziel für Astronomie-Fans und Feinschmecker.

  • Anforderungen: Zunächst sollte man sich für eine der beiden möglichen Routen entscheiden: den Face-Klettersteig (K4), der die 300 Meter hohe Nordwand im Schatten durchquert, oder den Pilier-Klettersteig (K5), der am Nordostpfeiler entlangführt. Da keiner der beiden Klettersteige eine Klettermöglichkeit bietet, sollten sie nur bei sicheren Verhältnissen begangen werden. Die Anlagen, die von Mitte Juni bis Mitte Oktober geöffnet sind, sind kostenpflichtig; Sie müssen eine Gebühr von 4 Franken à für die untere Station bezahlen. 
  • Orté : Moléson-sur-Gruyères 
  • Gehzeit : Zugangès von Plan-Francey, der intermédiären Station des téléphérique, 10 min, jeder Klettersteig 3h, Klettersteigpfad bis’à zur oberen Station 30 min, Abstieg à zu Fuß bis’à Plan-Francey 1h30, bis’zum Parkplatz in Moléson-Village 2h30. 
  • Restauration / Unterkunft: hôtel de montagne et restaurant panoramique à la station supérieure du Moléson, tél. 026 921 29 96, www.moleson.ch
>.

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