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Erfahrungsbericht Skitest Lenzerheide

Fiona Stappmanns, Freitag, 24. Januar 2020

Der dritte Stopp des Bächli Skitests machte am 11. und 12. Januar in der Lenzerheide halt. Ich bin mit dabei, um die Ski des aktuellen Sortiments ausgiebig zu testen. Dieses reicht von etablierten Marken wie Völkl, K2 oder Scott bis hin zu den handgefertigten Öko-Ski von Early Bird.

Der dritte Stopp des Bächli Skitests machte am 11. und 12. Januar in der Lenzerheide halt. Ich bin mit dabei, um die Ski des aktuellen Sortiments ausgiebig zu testen. Dieses reicht von etablierten Marken wie Völkl, K2 oder Scott bis hin zu den handgefertigten Öko-Ski von Early Bird.

An der Mittelstation der Rothorn-Bahn erwartet die Teilnehmer ein Testgelände mit einer riesigen Auswahl an Ski. An den Zelten der Marken werde ich bestens beraten. Dann geht es mit meinen Wunsch-Skis zur Bindungseinstellung.

Ich starte mit den Black Crow Navis und ziehe die ersten Schwünge über die noch frisch präparierten Pisten. Zugegeben, ich war die letzten Jahre auf dem Snowboard unterwegs und bin kein echter Ski-Profi, aber der Ski macht auf Anhieb Spass. Es hat lange nicht mehr geschneit und dementsprechend bescheiden ist der Schnee neben den Pisten. Aber auch mit harten, teils eisigen Bedingungen hat der Ski keine Probleme.

Nebst der Möglichkeit, Ski zu testen, werden auch verschiedene Kurse von den Bergführern der Bergschule Grischa und Mammut angeboten. Dies reicht vom Erlernen der richtigen Skitechnik abseits der Piste bis zu Lawinenkursen und dem richtigen Umgang mit dem LVS-Gerät. Ich schliesse mich dem Skitechnik-Kurs an, der dem Können entsprechend in zwei Gruppen eingeteilt wird. Bergführer Flo erklärt auf der Abfahrt vom Parpaner Rothorn die Basics der Skitechnik und wir setzen sie sogleich in die Tat um. Jeder Teilnehmer erhält individuelles Feedback und so vergeht die Zeit wie im Flug. Im Laufe des Vormittags teste ich weitere Ski von Völkl und Scott, entscheide mich jedoch für den Nachmittag erneut für ein Black Crows-Modell. Diesmal eine Nummer schmaler. Um 14:30 Uhr spüre ich bereits meine Beine und denke an eine gemütliche letzte Abfahrt: Die beiden Bergführer Jan und Flo haben jedoch andere Pläne. Mit einer kleinen Gruppe nehmen wir uns eines der Freeride-Highlights der Lenzerheide, das Goldgräbercouloir, vor. Die Rinne ist oben ziemlich schmal und an die 40 Grad steil, geht dann jedoch in einen weiten Hang über. Die Schneeverhältnisse stellen mich als eher ungeübte Skifahrerin auf die Probe, aber nichtsdestotrotz ist es ein wunderbares Erlebnis und die Freude über die tolle Abfahrt überstrahlt sogar die müdesten Beine.

Eins ist sicher: Nächsten Jahr bin ich wieder mit dabei!

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