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Digitale Skitourenplanung der nächsten Generation

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outkomm, Montag, 10. Dezember 2018

Skitourenguru ist ein fester Begriff in der Schweizer Skitourenszene. Für den Winter 2018/19 bietet die Plattform mit einer neuen Methode verbesserte und umfangreichere Möglichkeiten zur Tourenplanung. Wie in der Vergangenheit werden 1’000 Routen in der Schweiz täglich mit einem Risiko-Indikator bewertet. Hinzu kommt nun eine schweizweite Bewertung des gesamten Geländes.

Skitourenguru ist ein fester Begriff in der Schweizer Skitourenszene. Für den Winter 2018/19 bietet die Plattform mit einer neuen Methode verbesserte und umfangreichere Möglichkeiten zur Tourenplanung. Wie in der Vergangenheit werden 1’000 Routen in der Schweiz täglich mit einem Risiko-Indikator bewertet. Hinzu kommt nun eine schweizweite Bewertung des gesamten Geländes. Beide Features sind über eine enge Zusammenarbeit auch auf dem Community-Portal gipfelbuch.ch eingebunden. Damit steht das ideale Tool zur Verfügung, um eine Skitour inklusive Varianten und Rückzugsmöglichkeit zu planen.


Seit vier Jahren unterstützt Skitourenguru Wintersportler bei der Auswahl an die Verhältnisse angepasster und damit möglichst risikoarmer Skitouren. Zur Weiterentwicklung der Plattform und des Angebots wurde die eingesetzte Methode während der letzten zwei Jahre komplett neu entworfen und umgesetzt. Der Entwickler von Skitourenguru, Günter Schmudlach, konnte dabei auf die über das Portal gewonnenen Erfahrungen sowie auf seine Forschungstätigkeit am Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos von 2017 zurückgreifen.

Wie in den vergangenen Wintern weist Skitourenguru täglich 1’000 Routen der Schweiz einen Risiko-Indikator zu. Dieser zeigt ähnlich einer Ampel an, welche Route ein tiefes (grün), erhöhtes (orange) oder hohes (rot) Lawinenrisiko aufweist. Im Zuge der Neuentwicklung ist es nun auch möglich, das gesamte Gelände schweizweit zu bewerten. Auf den Plattformen von Skitourenguru und Gipfelbuch.ch werden dazu fünf statische Karten der Schweiz zur Verfügung stehen. Sie basieren auf einer umfassenden Geländeanalyse und zeigen auf einen Blick jeweils das Lawinenrisiko bei fünf typischen, häufig wiederkehrenden Lawinenbulletins an. Auf einen Blick wird es möglich, Schlüsselstellen zu erkennen. Es wird auch transparent, wie sich das Risiko verändert, wenn die Gefahrenstufe variiert.

Zur Nutzung dieser Risikokarten muss sich der User eigenverantwortlich für eines der angenommenen Bulletins entscheiden, welches seiner Meinung nach die tatsächliche Situation am besten abbildet. Diese Entscheidung kann unterstützt werden, indem der Wintersportler das täglich publizierte Lawinenbulletin des SLF konsultiert. Damit steht das ideale Tool zur Verfügung, um eine Skitour inklusive Varianten und Rückzugsmöglichkeit zu planen.


Die Risikokarten werden in erster Linie während der Skitourenplanung zu Hause angewandt. Im Einzelhang muss nach wie vor eine umfassende Beurteilung der Schnee- und Lawinensituation erfolgen. Diese kann zwar das in den Risikokarten enthaltene Wissen miteinbeziehen, muss sich aber auch auf die Verhältnisse im Einzelhang stützen. Eine derartige Beurteilung erfordert Ausbildung und Erfahrung. Die von Gipfelbuch.ch und Skitourenguru angebotenen Dienstleistungen bedingen deshalb einen eigenverantwortlichen und kritischen Umgang mit den angebotenen Mitteln.

Auf skitourenguru.ch sind weitere Details zur Methode und der wissenschaftlichen Basis dokumentiert. Vier Studien, die am „International Snow Science Workshop“ vorgestellt wurden stehen zum Download zur Verfügung.

Skitourenguru wird im Faltblatt „Achtung Lawine!“, vom SAC sowie von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) für die Auswahl von Skitouren empfohlen. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit dem Community-Portal Gipfelbuch.ch (Bergportal GmbH). Tatkräftig unterstützt wird Skitourenguru von der bfu, dem Schweizer Bergsportausrüster Mammut und Bächli Bergsport.


Auf den Plattformen von Skitourenguru und Gipfelbuch.ch werden jetzt fünf statische Karten der Schweiz zur Verfügung stehen. Sie zeigen auf einen Blick jeweils das Lawinenrisiko bei fünf typischen, häufig wiederkehrenden Lawinenbulletins an

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