Ballistol Ausrüstung
Ursprünglich als Waffenöl für das kaiserliche Heer hergestellt, hat sich Ballistol im Laufe der Jahre zu einem Allzwecköl mit einem weiten Anwendungsgebiet entwickelt. Erste Produktionsstätte des Unternehmens war die Chemische Fabrik F.W. Klever in Köln, welche von Friedrich Wilhelm Klever gegründet und bereits seit 1874 bestanden hatte und wo Öle und Fette auf Kohlebasis produziert wurden. Der Durchbruch gelang der Marke mit dem 1904 durch den Sohn des Firmengründers, Dr. Helmut Klever, entwickelten Universalöl, welches im kaiserlichen Heer zur Pflege und Reinigung von metallenen Waffenteilen, Holzschäften und Ledergurten eingesetzt wurde und ebenso als Wundöl Verwendung fand. Der Name Ballistol setzt sich aus Ballistik und oleum zusammen und erinnert noch heute an die ursprünglich zentrale Verwendung in der Waffenpflege. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Standorte Köln und Krefeld geschlossen, lediglich jener in Leverkusen bleib bestehen. 1971 trat der Chemiker Dr. Heinrich Zettler ins Unternehmen Ballistol bei und übernahm dieses 1989. Mittlerweile in zweiter Zettler-Generation geführt und mit heutigem Standort in niederbayrischen Aham steht der Name Ballistol auch nach über 100-jährigem Markenbestehen für ein zuverlässiges Universalöl, das in der Pflege von Metallteilen, Holz und Leder Anwendung findet.
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