Outdoorbekleidung wird gewöhnlich im Schichtenprinzip kombiniert. Dadurch kann rasch auf sich verändernde Temperatur- und Witterungsverhältnisse reagiert werden. Jacken kommen in der mittleren Schicht zur Isolation (Mid-Layer) und in der äussersten Schicht als Wetterschutz (Shell-Layer) zum Einsatz. Natürlich gibt es auch sogenannte Doppeljacken, welche beide Schichten vereinen. Vor dem Kauf Ihrer Outdoorjacke für Damen sollten Sie sich fragen, für welchen Zweck und bei welchen Witterungs- und Temperaturverhältnissen Sie diese einsetzen möchten. Soll die Jacke warm halten, kommen Fleece- und Wärmejacken in Frage. Soll sie zusätzlich winddicht sein, empfiehlt sich eine windabweisende Softshelljacke. Suchen Sie dagegen eine Regenjacke, werden Sie bei den Hardshelljacken fündig. In unserem Sortiment finden Sie auch spezielle Jacken fürs Trailrunning sowie eine Auswahl an sportlichen Freizeitjacken. 

Hardshelljacken schützen uns gegen Wind, Regen und Schnee. Je nach Einsatzbereich werden sie auch Regenjacken oder Gore-Tex-Jacken genannt. Für die Wind- und Wasserdichtigkeit sorgen Beschichtungen oder Membranen. Beschichtete Jacken sind günstiger als solche mit einer Membran, letztere sind dafür robuster. Bei Jacken mit einer Membran spricht man von 2-, 2.5- oder 3-Lagen, je nachdem, wie viele Schichten miteinander verschweisst sind. Die Membran wird auf einen Oberstoff laminiert. Zusätzlich wird eine Schutzschicht (2.5-Lagen) oder ein Innenfutter (3-Lagen) mit Oberstoff und Membran verschweisst oder nur in die Jacke eingehängt (2-Lagen). Grundsätzlich gilt: Je mehr Lagen die Jacke aufweist, desto robuster, aber auch teurer ist sie. Besonders leicht und klein im Packmass sind 2.5-lagige Jacken. Einen gewissen Wetterschutz bieten übrigens auch Softshelljacken. Sofern sie über eine Membran verfügen, sind sie wind- und/oder wasserabweisend. Starkem Regen oder Schneefall halten sie aber nicht stand.