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Wegweiser Valle Maira

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Christian Penning, Montag, 23. Juni 2025

Einsame Felsspitzen statt Massenansturm. Verlassene Wanderwege statt Insta-Spots.
Rifugi aus verwittertem Naturstein statt opulenter Wellness-Tempel. Und gute Aussichten, dass das so bleibt: Das Valle Maira in den italienischen Südalpen setzt auf sanften Tourismus.

Der frühe Bergsommermorgen ist so frisch wie die Tautröpfchen an den Spinnweben zwischen den Grashalmen am Wegesrand. Gerade stemmt sich die Sonne über den Felskamm. Sie taucht den lichten Lärchenwald in goldenes Licht. Auf der Lichtung grasen weisse Piemonteser Rinder. In allen Tonlagen bimmeln ihre Kuhglocken und läuten den Tag ein. Mit jedem Schritt bergan wird das Läuten leiser. Nicht mehr lange, dann ist der Lago Nero im Valle del Preit, einem Seitental des Valle Maira, erreicht. Wie ein dunkler Diamant liegt der See da – in einer grünen Mulde, eingerahmt von grauen Felswänden. Im Norden grüsst aus dem benachbarten Tal des Po der allgegenwärtige 3841 Meter hohe Monviso, das «Matterhorn des Piemont». Es ist so ruhig, als hätte jemand die Tonspur des Lebens runtergedreht. Nur hier und da zirpt eine Grille. Nicht einmal Kondensstreifen von Flugzeugen sind am Himmel zu sehen. Die Zeit scheint stillzustehen. 

Das Valle Maira, versteckt im Westen der piemontesischen Alpen, ist eine der ursprünglichsten Regionen Italiens – rau, abgeschieden. Und voller Geschichten. Hier gibt es keine Bergbahnen, keine Menschenmassen. Stattdessen: viel Natur, rustikale Bergdörfer und die stille Präsenz von Jahrhunderten alpiner Kultur. «Es ist ein Ort, an dem die Seele atmen kann», beschreibt Wanderführerin Ludovica Scaletti das Tal, in dem sie lebt. Sie begleitet mich an diesem Tag. «Du hättest dir viel mehr Zeit nehmen sollen», meint sie mit einem Augenzwinkern. Tatsächlich: Schon nach zwei Tagen bereue ich es, das Wandern im Valle Maira nur als Kurz-Trip geplant zu haben. Ich will mehr davon: mehr von dieser Stille, mehr von dieser ruhigen Bergzeit, mehr Natur. Denn dieser Mix wirkt wie Balsam für die Seele. 

Slow life – der Exodus des einst dicht besiedelten Valle Maira begann vor 100 Jahren.

Wanderroute Percorsi Occitani – endlose Weite 

Das Hochtal erinnert landschaftlich an die Dolomiten. Wellige Wiesen, umgeben von zerklüfteten Felsmassiven. Ein mäandernder Weg führt vom Lago Nero hinüber zum Rifugio La Meja. Die Alp ist Teil der Posti Tappa, der traditionellen Unterkünfte auf den Percorsi Occitani. So heisst der Rundwanderweg durch das Valle Maira, aufgeteilt in stattliche 14 Etappen, allesamt ohne nennenswerte alpinistische Schwierigkeiten. Benannt ist er nach der okzitanischen Kultur. Noch heute sprechen manche Bewohner des Valle Maira Okzitanisch – ein romanischer Mix aus Italienisch, Französisch und Spanisch. Die Percorsi Occitani wurden Anfang der 1990er-Jahre geschaffen, um im Valle Maira mit sanftem Tourismus neue wirtschaftliche und kulturelle Impulse zu setzen. Die Etappenwanderung ergänzt die Grande Traversata delle Alpi (GTA), die auf Teilstücken ebenfalls durch das Valle Maira führt. Die GTA zählt zu den bekanntesten Fernwanderrouten in den Alpen. Die Percorsi-Occitani-Route kombiniert Naturerlebnisse mit Einblicken in Kultur und Geschichte des Tals. 

An den Holztischen vor der Alp serviert die Chefin Polenta mit Alpkäse aus eigener Produktion. Pikant und kräftig schmeckt er. «Jede Alp stellt eine einzigartige Mikroumgebung dar. Je nach Flora der Alpwiesen haben die Käsesorten jeder einzelnen Alp ihren eigenen, typischen Geschmack», erzählt Ludovica. Die Familie Colombero lebt den ganzen Sommer über auf der Alp auf der Gardetta-Hochebene auf knapp 2100 Metern Höhe. Die Tage sind lang und arbeitsreich. Reich an Geld waren die Menschen im Valle Maira nie. Immer war es hart, der Natur das Nötige zum Leben abzutrotzen. Neben der Viehwirtschaft wurden Terrassen für Kartoffeln und Getreide angelegt, wo immer es möglich war. 

Der Weg in die Einsamkeit 

«Nicht zuletzt wegen dieses harten Lebens haben viele das Tal verlassen, als mit dem Beginn der Industrialisierung die Fabriken in Turin mit gutem Geld und einem bequemeren Leben lockten», erzählt Ludovica auf dem Rückweg in den Weiler Borgata Preit oberhalb des Dörfchens Canosio. Der Exodus begann vor rund 100 Jahren. Bis dahin war das Valle Maira ein lebendiges, dicht besiedeltes alpines Tal. 1871 wohnten im Gemeindebereich von Marmora 1071 Menschen. Heute sind es nur noch 25. Mit Ausnahme des Städtchens Dronero am Taleingang sieht es in den anderen Gemeinden kaum anders aus. Was für die Infrastruktur wie Schulen, Geschäfte und medizinische Versorgung im Tal den Kollaps bedeutete, ist für Wanderer ein Schatz. Denn aus alten Zeiten geblieben ist ein gigantisches Netz aus Wegen und Saumpfaden. 

Tor ins Valle Maira: das Städtchen Dronero am Taleingang

Dessen Wert hat unter anderem der Schweizer Peter Vogt erkannt. Nach seiner Karriere als Manager wurde der Weiler Ceaglio in der Gemeinde Marmora Peters zweite Heimat. Dort half und hilft der rüstige Rentner der Familie Galliano bei der Transformation des vom Verfall bedrohten Weilers zu einer modernen, nachhaltig strukturierten Herberge für Wanderer und Biker. In jahrelanger Arbeit haben Fulvia und Alberto Galliano und ihre Kinder die Steinbauten renoviert und einem neuen Zweck überführt. Das moderne Basislager in alten Mauern erinnert an ein Heimatmuseum. Im Haupthaus der «Albergo diffuso» serviert die Familie Nacht- und Morgenessen. Die Unterkünfte verteilen sich auf mehrere Gebäude aus Naturstein. «Hier begegnest du immer noch dem alten Charme des Valle Maira», meint Peter. Und die fulminante Chefin Fulvia ergänzt: «Wir wollen nicht nur ein Hotel sein. Unsere Gäste sollen Teil des Dorfes sein. Sie sollen die Geschichte und das Leben des Tals spüren.» 

Dazu gehört für Alberto Galliano, der in der Küche das Zepter schwingt, auch ein lokales kulinarisches Verwöhnprogramm. Abends, nach der Tour, tischen Fulvia und ihr Personal Albertos traditionelle Kreationen auf. Zum Beispiel Bagna Cauda als Antipasti, eine cremige Sauce aus Sardellen und Knoblauch, serviert mit frischem Gemüse. Die Acciugai, die Sardellenhändler, zogen einst mit grossen Holzfässern auf Handkarren durch das Tal. Geladen hatten sie in Salz eingelegte Sardellen aus Süditalien, Ligurien oder Portugal. Ein typisches Hauptgericht ist Polenta nera con Patate:
Buchweizenpolenta mit Kartoffeln. Nachschlag gibt es im Ceaglio immer. «So oft du willst», grinst Fulvia. Schliesslich soll keiner hungrig den Tisch verlassen, wie zu kargen Bergbauernzeiten. Heute bietet das Tal eine fast schon einzigartige Kombination aus kulturellem Erbe, abwechslungsreicher Berglandschaft und sportlichen Möglichkeiten. 

Ein Boot am Berg 

Die Wanderung auf den Spuren der Geschichte des Valle Maira geht in den nächsten Tagen weiter. Eine der beeindruckendsten Etappen: der Weg von Chiappera hinauf zum Col de Maurin an der Grenze zu Frankreich. Chiappera ist so etwas wie das «dead end» des Tals. Denn das Valle Maira ist eine Sackgasse. Ausser der Kehrtwende gibt es keine Strasse, die an seinem Ende aus dem Tal herausführt. Einzige Alternative: der Weitermarsch zu Fuss über den Col de Maurin nach Frankreich. Immer wieder tauchen teils intakte, teils verfallene Alphütten aus Naturstein auf. Eine Herde Kühe zieht ein Seitental hinauf. Immer hochalpiner wird die Landschaft. Eine Welt mächtiger Felsmassive und weiter Kare. Und plötzlich steht da ein Boot. «La Barca» – ein Flüchtlingsboot aus Stein. «Die Route zum Col de Maurin war jahrhundertelang eine hochalpine Handelsroute», erklärt Alessandro Carucci, der mich an diesem Tag begleitet. «Seit Jahren nutzen Flüchtlinge aus Afrika die Route über die Berge, in der Hoffnung, auf der anderen Seite ein neues, glücklicheres Leben führen zu können.» La Barca ist das Werk des deutschen Land-Art-Künstlers Christof Schröder. Mit seiner Installation will er die Widersinnigkeit, Verzweiflung, Hoffnungen und Vergeblichkeit ausdrücken – all das, was die Schicksale der Flüchtlinge und ihrer Suche nach einer neuen Heimat ausmacht. 

Das Valle Maira ist ein Kontrapunkt zur Anonymität und Hektik der Städte.

«Migration scheint ein Dauerthema im Valle Maira zu sein», sinniert Alessandro während des Aufstiegs inmitten des Gipfelmeeres. Die Sonne scheint. Selbst auf den exponierten Jöchern weht der Wind sanft und mild. Ein Traumtag, der die Nöte der Welt und kleine eigene Sorgen schnell verblassen lässt. Alessandro stammt aus der Grossstadt. In Mailand hat er Soziologie studiert. In seiner Masterarbeit untersuchte er, was Menschen heute zurück in wenig bevölkerte Regionen wie das Valle Maira zieht. Er erzählt von «Pull-Faktoren» wie der Nähe zur Natur, intensiven sozialen Bindungen in kleinen Gemeinschaften, einer ruhigeren Lebensweise fernab von Kriminalität und globaler Beschleunigung. Er nennt «Push-Faktoren» wie die soziale Entfremdung und das Tempo des Stadtlebens, das die Menschen aus der Stadt treibt. Zu jenen zählt auch Alessandro selbst. Er lebt mittlerweile in Dronero am Taleingang. Im Slow-Tourism sieht er eine Chance, das Tal wieder stärker zu bevölkern. Doch Wanderer allein reichen nicht, um wieder mehr Menschen dauerhaft anzusiedeln. «Dazu bräuchte es Investitionen in die Infrastruktur», überlegt Alessandro. Im Inneren des Tals gibt es keine Schulen, keine Ärzte, kaum einen Laden für den täglichen Bedarf. Solange sich das nicht ändert, wird Chiappera wohl weiter den Ausgangspunkt zum Ende der Welt im Valle Maira markieren. Trotzdem ist Alessandro optimistisch. «Das Valle Maira als Kontrapunkt zur Anonymität und Hektik der Städte – immer mehr Menschen wissen das zu schätzen», hat er in seiner Studie festgestellt. Er weiss, wovon er spricht. «Seit ich aus der Stadt raus bin, fühle mich geerdeter und entspannter», sagt er. 

Das fühlt man schnell auch beim Wandern – ein Aus-Wandern auf Zeit, selbst wenn es nur ein paar Tage sind. Auch Kletterer beginnen die Ruhe des Valle Maira zu entdecken. Der Rückweg führt vorbei an der imposanten Felsnadel der 2400 Meter hohen Rocca Provencale. Ein paar Genuss-Kletterrouten führen auf den natürlichen Obelisken. «Perfekt für Outdoor-Sportler, die nicht nur Action suchen, sondern die Ruhe der Natur inhalieren möchten», findet Alessandro. Mit seinem schier endlosen Wegenetz ist das Tal auch für Mountainbiker ein Entdecker-Spot.

Die letzte Tour führt durch steile Wälder hinauf ins Bergdorf Elva auf 1630 Metern Höhe. Darüber schlängelt sich jenseits der 2000 Meter ein Kammweg an einem langen, baumlosen Grat entlang. Auch Elva hat in den vergangenen 120 Jahren einen Grossteil seiner Bewohner an die Städte in der Poebene verloren. Von 1319 Personen im Jahr 1901 ist die Zahl auf aktuell rund 80 gesunken. «Du wirst Elva lieben, das Dorf hat etwas beinahe Anarchisches», hatte Ludovica vor ein paar Tagen prophezeit. In der Tat: Die, die hiergeblieben sind, wirken auf den ersten Blick herb und rau. Doch schnell zeigt sich, sie haben das Herz am rechten Fleck. So wie ihre Vorfahren. Während der deutschen Besatzung Italiens nach 1943 war das Valle Maira ein zentraler Ort des Widerstands gegen Faschismus und Nationalsozialismus. Die Partisanengruppen im Tal riefen im Mai 1944 die «Repubblica Valle Maira» aus, eine befreite Zone unter ihrer Verwaltung. Und auch Kreativität zeigten die Bewohner von Elva beim Überleben am Ende der Welt. Im 19. und 20. Jahrhundert reisten die sogenannten «Cavie» durch halb Europa, um langes Haar einzukaufen. Zu Hause kreierten sie daraus Perücken, die sie sogar ans britische House of Lords und etablierte Adressen in Paris lieferten. Im Schleier des aufziehenden Nebels des letzten Tages im Tal wirken Geschichten wie diese wie ein Märchen. Ein letztes Mal geben ein paar Windstösse den Blick frei auf wilde Gipfel und tiefe Täler, dann verschwindet die Landschaft hinter einem weissen Vorhang, als wäre alles nur ein Traum. Ein schöner Traum.

INFOTEIL 

Wandern im Valle Maira ist wie eine Reise in eine andere Zeit. Das Tal, versteckt in den piemontesischen Alpen, ist eine der ursprünglichsten Regionen Italiens: rau, abgeschieden und ein Paradies für Outdoor-Liebhaber, die Ruhe suchen. 

Anreise
Mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln über Turin nach Dronero am Eingang ins Valle Maira. Im Valle Maira verkehrt ein Shuttle-Bus für Wanderer, der Sherpabus, Tel. +39 348 8231477 oder +39 0171 99024; email: sherpabus@libero.it 

Allgemeine Auskünfte
Wichtigste Infos zu den Wandertouren, Unterkünften und Restaurants: vallemaira.org 

Unterkünfte

  • Marmora: Ceaglio Albero diffuso, Tel. +39 347 783 9466, ceaglio-vallemaira.it 
  • Elva: La Locando di Elva, Tel. +39 335 573 6255, lalocandadielva.it 
  • Weitere Posti Tappa Unterkünfte für Wanderer auf den Percorsi Occitani: percorsioccitani.com 

Karte
Wanderkarte Valle Maira 1:25.000, escursionista.it 

Wandertouren im Valle Maira 

Percorsi Occitani: Eine 177 Kilometer lange Trekkingroute durch das Maira-Tal in den westlichen piemontesischen Alpen mit 14 Etappen. Auch einzelne Teile der Route sind möglich. Ihre Wege vereinen die Faszination einsamer Berglandschaften mit kulturellen Einblicken in die Geschichte des Tales. Die Touren bewegen sich auf Länge zwischen 600 m bis über 2700 m Höhe, mit gemütlichen Einkehrmöglichkeiten. Gepäcktransport mit dem Sherpabus möglich.

  • Schwierigkeit: leicht bis mittel
  • Kondition: mittel
  • Info: percorsioccitani.com 

Grande Traversata delle Alpi (GTA): Die rund 1000 Kilometer lange Grande Traversata delle Alpi (GTA) startet im Piemont an der Schweizer Grenze und führt bis ans Mittelmeer bei Ventimiglia. Ausgelegt ist die Strecke auf rund 60 Etappen. Teile davon führen durchs Valle Maira. Ähnlich wie die Percorsi Occitani wurde der Weitwanderweg so konzipiert, dass er durch traditionelle, gut erhaltene Bergbauerndörfer führt, die stark vom Rückgang der Bevölkerung betroffen sind. Der Wandertourismus soll dem Verfall dieser Gemeinden entgegenwirken. Die Route verläuft über alte Bauern- und Saumpfade abseits touristischer Zentren. 

  • Info: gta-trek.eu 

Weitere Tages- und Mehrtageswanderungen: vallemaira.org   

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