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Unsere Blogbeiträge - Alpines Klettern - Seite 2

Alpines Klettern Klettern Nachhaltigkeit

Clean Climbing vs. Bohrhaken: Was ist umweltverträglicher?

Fabian Reichle

Vorgebohrte Routen sind zugänglich: Prinzipiell braucht es «nur» Expressen, um sicher nach oben zu kommen. Der Abbau von Hürden bedeutet mehr Kletterbegeisterte – dieser Trend wiederum befeuert die Motivation, immer mehr Felswände mit fixem Sicherungsmaterial zu erschliessen. Gerade wenn es darum geht, einen möglichst geringen Einfluss auf die Natur zu nehmen, stellt sich die Frage, ob Clean Climbing umweltverträgliche Vorteile gegenüber durchgebohrten Routen hat.

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Peter und Paul Direkte – wo sich die Gämsen gut Nacht sagen

Janic Cathomen

Die markanten Klein und Gross Mythen müssen kaum vorgestellt werden. Etwas bescheidener geht es zwischen den zwei Bergen zu und her. Fans von kreativen, teils knackigen Mehrseillängenrouten kommen hier voll auf ihre Kosten. Ein Bericht vom Zwüschetmythen bei Schwyz.

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Bekenntnis einer Kletterin zu ihren Erfolgen und Misserfolgen

Katherine Choong

Sich für ein schwieriges Kletterprojekt zu entscheiden, in das man Zeit und Energie investieren möchte, ist für mich zugleich beängstigend, aber auch sehr aufregend. Denn ich weiss, dass ich erneut alle meine Grenzen überwinden muss, um es zu schaffen. Was ich vor mir habe, ist nicht nur eine körperliche Prüfung, sondern vor allem ein mentaler Prozess.

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Hilfe, da steckt kein Bohrhaken!

Marcel Dettling

MSL-Klettern auf vollständig eingerichteten Routen ist eine zugängliche Sache, welche sich grösserer und grösserer Beliebtheit erfreut. Früher oder später aber wird manch einer Touren angehen wollen, die nicht vollständig mit Bohrhaken eingerichtet sind, sondern zusätzlich oder sogar hauptsächlich mit mobilen Mitteln abgesichert werden müssen. Das hat nichts mit Risiko und Adrenalinkick zu tun: viele Routen – gerade im Granit – können zuverlässig mit Cams und Keilen in Plaisir-Abständen abgesichert werden. Weitsichtige Erschliesser pflastern solche Passagen denn auch nicht mit Bohrhaken zu, denn wenn die Schöpfung nicht nur den Kletterer, sondern auch gleich noch seine Sicherheit mit eingeplant hat, so wäre es doch schade, der Natur ins Werk zu pfuschen.

Alpines Klettern Klettern

Seiltypen und Normen

Florentin Vesenbeckh & Jürg Buschor

Für unterschiedliche Einsatzzwecke gibt es verschiedene Seilarten. Eine Kurzübersicht über die Vor- und Nachteile der einzelnen Produkte für jeden Anwendungszweck.

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Durch dick und dünn: Die Reepschnur

Fabian Reichle

Das Seil ist elementarer Bestandteil einer Hochtour. Sei es für Gletscherüberquerungen oder im steilen Gelände: Unter Umständen hängt wortwörtlich das eigene Leben daran. Doch damit nicht genug, denn als quasi kleine Geschwister des Tourenseils gehören auch Reepschnüre zur Standardausrüstung für jede alpine Unternehmung. Doch was steckt eigentlich hinter diesen Begleitern?

Alpines Klettern Hochtour Klettern

Von Schlingen, Schnüren und Vorurteilen

Fabian Reichle

Schlingen und Reepschnüre werden aus hochtechnischen Fasern geknüpft. Im Material-Dschungel von Kevlar, Nylon oder Dyneema kann der Überblick schnell verloren gehen. Falschinformationen machen schnell die Runde. Gerade Dyneema eilt ein schlechter Ruf voraus. Zu Unrecht.

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Signal zum Aufbruch

Silvan Metz

Am schönsten, aber auch am schwersten zeigt sich der Monte Rosa von Osten. Neben der berühmten Ostwand gibt es hier noch den Signalgrat, der als sehr lange und sehr lohnende kombinierte Hochtour auf der Hüttenterrasse endet.

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Spurlos

Alexandra Schweikart

Eine Route selbst abzusichern, ohne Spuren zu hinterlassen: Das ist die hohe Kunst des «clean climbings», wie es die Briten nennen. Wir erklären, welche mobilen Sicherungsmittel es dazu braucht, und zeigen online, wie man diese platziert.

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Legeschule: Wie platziere ich mobile Sicherungsmittel richtig?

Alexandra Schweikart

Wer ins selbst Absichern einsteigen möchte, fängt langsam an. Schliesslich gilt es, sich eine neue Fertigkeit anzueignen. Sicher am Boden stehend kann man erste Risse suchen und absichern. Wichtig ist dabei, alles einhändig zu bewerkstelligen, da beim Klettern auch nur eine freie Hand zur Verfügung steht. Danach dient eine Route mit Bohrhaken und Rissen dazu, im Toprope die Sicherungsgeräte in der Kletterposition zu legen und auszuprobieren: beim Ablassen kann man an jeder selbst gelegt Zwischensicherung anhalten und sich mit einer Standplatzschlinge einhängen und die Sicherung nach unten belasten. Hält sie? Dann weiter zur nächsten, bis man Vertrauen in die eigene Legetechnik bekommen hat. An den Vorstieg solle man sich erst wagen, wenn die Keile und Cams wirklich sitzen. Geklettert wird dabei weit unterhalb des eigenen maximalen Könnens. So bleibt der Fokus auf der Felsstruktur und den Legemöglichkeiten.

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Gletscherhorn Ostgrat – Grattour im Grenzgebiet Graubünden und Glarus (ZS / 4a)

Janic Cathomen

Schmale Grate, genussvolle Kletterei und das Ganze inmitten eines UNESCO-Weltkulturerbes. Das Gletscherhorn mit seiner Ostgratüberschreitung ist der perfekte Tummelplatz für eine leichte, lohnenswerte Klettertour in den Bündner Alpen.

Alpines Klettern

Climb & Fly an der Jungfrau Nordwand

Lucien Caviezel

Mitte Juni ist die klassische Jahreszeit, um Nordwände in den Alpen zu klettern normalerweise vorbei. Aufgrund des schlechten Frühlingswetters waren jedoch die Bedingungen für ein kurzes Zeitfenster noch nahezu ideal. Diese Chance packten die beiden Alpinisten und Gleitschirmpiloten Roger Schäli und Lucien Caviezel, um mit Hilfe ihrer Gleitschirme eine Variante der selten begangenen Lauperroute an der Jungfrau Nordwand zu klettern.

Alpines Klettern

Ein Kletterepos in der Verdonschlucht: Dame Cookie

Katherine Choong

Die Verdonschlucht in Frankreich beheimatet unzählige herausfordernde Kletterrouten. Eine davon ist Dame Cookie, eine 200 Meter lange Route die aus 6 Seillängen besteht und im kniffligsten Teil mit einer Schwierigkeit von 8a+ aufwartet. Die Schweizer Profikletterin Katherine Choong konnte sie kürzlich rotpunkt durchsteigen – und das, obschon die Begehung eigentlich gar nicht geplant war.

Alpines Klettern Camping Wandern / Trekking

Bitte von allem ein bisschen mehr

Hannes Ebding

Wenn Hannes nicht gerade unserer Kundschaft in der Bächli-Filiale in Basel beratend zur Seite steht, nimmt er sich mit seinem Bruder abenteuerliche Projekte in den Bergen vor. So verschlug es ihn kürzlich zum Bockmattli. Das Ziel: Die neun Seillängen der namenlosen Kante – kombiniert mit einem Zweitagestrekking und Übernachtung im Zelt. Ein Tourenbericht voller Blitze, schweren Rucksäcken und einer freistehenden Badewanne.

Alpines Klettern Trailrunning

Skyrun Bietschhorn (Westgrat)

Chris Moser

Nachdem Chris Moser 2017 am Matterhorn 4478m ebenfalls im Skyrunning Stil unterwegs war, wollte er es mit dem Bietschhorn 3934m gleich tun. Der Berg gehörte ungefähr in die selbe Kategorie wie das Horu: 2500 Höhenmeter Anstieg ab Talboden, ausgesetzte Kletterei im 3. Schwierigkeitsgrad, stellenweise komplexe Wegfindung. Sein Kollege Max war sofort zu haben für dieses Projekt, und so fieberten die Beiden gespannt dem Tag X entgegen.

Alpines Klettern

Ein vergessene Riese

Nicolas Hojac

Das Finsteraarhorn ist mit seinen 4273m als höchster Berg des Kanton Berns sehr bekannt - ein schöner und ästhetischer Gipfel. Seine steile und dunkle Nordostwand scheint mir aber etwas in Vergessenheit geraten. Die 1000m hohe Wand ist weit abgelegen und nur mit einem grösseren Aufwand zu erreichen. Die Routen sind wild und der Fels auch nicht immer ganz solide. Ein Abenteuer ist bei einer Begehung im Winter garantiert.

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